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Name:
Conan Exiles
(gespielt von Mcginnes_85)
·
USK:
18
·
Genre:
Survival
·
Herausgeber:
Funcom
·
Entwickler:
Funcom
·
Text/Sprache:
Deutsch
·
Spielzeit:
abhängig vom Spieler
·
Singleplayer:
Ja
·
Multiplayer:
Ja
·
Release:
8. Mai 2018
Liebe Freunde des guten Geschmacks,
Survival-Games hatten schon immer eine gewissen
Faszination, doch bisher haben all diese Spiele große Schwächen in Form von
massiven Bugs aufzuweisen. Aber womöglich sieht die Sache ja bei Conan Exiles ja anders aus.
[Story]
In der Wüste ans Kreuz gefesselt wurden wir zum
Sterben zurückgelassen. Doch der große Conan befreit uns und gibt uns eine
zweite Chance. Jetzt liegt es an uns, zu überleben und eine Möglichkeit zu
finden, unser Sklavenarmband zu entfernen, ohne zu sterben.
Wie üblich bei Survival-Games muss man auch bei
Conan auf diverse Zustände wie Hunger und Durst achten. Der Verzehr von rohem
Fleisch macht krank, also muss es vorher verarbeitet werden. Wir müssen
Ressourcen sammeln, um Werkzeuge, Klamotten und andere wichtige Dinge
herzustellen. Wir brauchen eine Unterkunft, wo unser Spawnpunkt steht und die
Kisten mit unseren Habseligkeiten. Aber das Haus bietet uns auch Schutz vor dem
regelmäßig aufziehenden Sandsturm. Der Skilltree bietet eine Menge Möglichkeiten,
um sich einen Charakter z schaffen, wie man ihn spielen möchte. Man muss sich
aber darüber im Klaren sein, dass die 60 Level im Spiel nicht ausreichen, um
alle Fähigkeiten voll auszubauen. Also sollte man sich gut überlegen, wie man
skillen will. Außerdem muss man sich auch noch Fähigkeiten freischalten, um
neue Waffen, Rüstungen und andere Objekte bauen zu können. Mit neuen Leveln
können weitere Fähigkeiten erspielt werden. Im Spiel gibt es natürlich auch
Gegner, die gelootet, Dungeons, die erkundet und Bosse, die gelegt werden
wollen. Vor allem Rüstungen müssen für manche Gegenden explizit hergestellt
werden, weil man einen bestimmten Schutz braucht. Außerdem hat man die
Möglichkeit, sich Sklaven zu halten. Diese bieten nicht nur neue Objekte,
sondern auch Schutz im Kampf und als Träger und sie beseitigen womöglich
Statusveränderungen. Hilfe im Kampf kann man sich aber auch mit Hilfe von
Tieren beschaffen, die man sich vorher herangezüchtet hat.
Man kann Conan
Exiles allein oder gemeinsam spielen. Zu empfehlen ist allerdings eine
Gruppe, da man die einzelnen Aufgaben aufteilen kann. Zudem hat man die
Möglichkeit einen offiziellen Server zu nutzen oder selbst einen zu kaufen. Da
schwanken die Preise je nach Größe und Plattform.
Geht man auf einen offiziellen Server, muss man
beachten, dass auch andere Spieler vorhanden sind. Diese können unverschlossene
Truhe öffnen und den Inhalt entwenden. Wollt ihr das verhindern, müssen die
Kisten und alle Werkbänke in einem abgeschlossenen Raum stehen. Diese können
fremde Spieler nicht betreten, es sei denn, ihr vergesst, die Tür zu schließen.
Habt ihr euch dazu entschlossen in einer Gruppe zu spielen, könnt ihr einen
Clan bilden. Das hat den Vorteil, dass z.B. einer die Häuser für Schmied und
was man sonst so braucht, baut und alle Clanmitglieder können dieses Haus
jederzeit betreten. Außerdem sieht man sich dann gegenseitig auf der Karte und
kann sich bei Bedarf zu Hilfe eilen. Aber Vorsicht, ist auf dem Server das PvP
an, könnt ihr euch dennoch im Kampf gegenseitig verletzen. Außerdem ist zu
beachten, dass die Objekte und Häuser kaputt gehen, sollte man sich ein paar
Tage nicht eingeloggt haben. Nach einer Woche ist dann alles weg.

[Grafik]
Für Grafikverwöhnte Gamer ist dieses Spiel nichts.
Sie ist schlecht und alles andere als zeitgemäß. Leider ist das aber für das
Genre nicht ungewöhnlich, kennt man es ja schon von Conans Brüdern und Schwestern wie ARK und 7 Days to Die.
[vergleichbare Spiele]
Conan Exiles ist ein ganz typisches
Survival-Game wie es auch schon ARK und 7 Days to Die sind. Wer sich auch schon
Stunden um Stunden bei Dinos und auf der Flucht vor Zombies verbracht hat, mag
sich jetzt vielleicht auch noch ein paar Sklaven halten.
Anfangs hat uns das Spiel einfach nur gefrustet.
4-5 mal mussten wir einen neuen Spielstand starten, bis endlich alles gepasst
hat, wie wir es wollten. Dann hatten wir mit einigen Bugs zu tun, das Baumenü
hat gezickt und wir kamen einfach nicht voran. Aber nach einiger Zeit Pause
haben wir dem Spiel in einer Gruppe und auf einem Privatserver noch einmal eine
Chance gegeben. Seit Release hat sich sehr viel getan und wir wurden positiv
überrascht. Das Spiel ist immer noch nicht das Non-Plus-Ultra, aber definitiv
spielbar. Vor allem mit Freunden, wenn man sich absprechen kann, wer welche
Aufgabe übernimmt und kurzfristig Termine für Dungeons vereinbaren kann,
vergisst man schnell die Zeit und plötzlich ist schon wieder Abend, wo man doch
gerade erst gefrühstückt hat.
[Wertung]
An der Stelle geht unser Dank an Funcom, die uns die tollen Bilder und
das Spiel zur Verfügung gestellt haben. Damit wünschen wir euch noch einen
schönen Tag.
Euer FeelFree2Play-Team
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