Dienstag, 20. November 2018

Rezension "Outlast"


·        Name: Outlast
(gespielt von Mcginnes_85, MrTERMIN4TOR))
·        USK: 18
·        Genre: Horror-Shooter
·        Herausgeber: Red Barrels, Warner Bros. Interactive Entertainment
·        Entwickler: Red Barrels
·        Text/Sprache: Deutsch/Englisch
·        Spielzeit: ca. 6 Stunden
·        Singleplayer: Ja
·        Multiplayer: Nein
·        Release: 4. September 2013


Liebe Freunde des guten Geschmacks,

anlässlich zu Halloween haben wir ein Horror-Game ausgegraben, um uns gemeinsam und mit euch zu gruseln.

[Story]
Der Enthüllungsjournalist Miles Upshur hat einen Hinweis bekommen, dass in der Nervenheilanstalt Mount Massive geheime Experimente an Patienten durchgeführt werden sollen. Am Ort des Geschehens angekommen, merkt Miles schnell, dass etwas nicht stimmt. Einsterbende Soldat verrät ihm, dass die Patienten entkommen sind und die Angestellt töten. Er solle so schnell wie möglich verschwinden. Doch der Weg zurück ist Miles versperrt und so muss er sich einen anderen Weg durch das unheilverkündende Gebäude bahnen.

[Grafik]
Die Atmosphäre in dem Spiel ist wirklich düster und unheimlich und erzeugt ein sehr beklemmendes Gefühl. Jedes Aufflackern lässt uns zusammenzucken, in jede dunkle Ecke gucken wir dreimal, ob sich auch wirklich nichts darin versteckt. Die Grafik selbst ist seiner Zeit auch angemessen und die Realität verstärkt das beängstigende Gefühl auch noch.

[Steuerung/Gameplay]
Die Steuerung ist recht minimalistisch gehalten und hat auch keine Doppelbelegungen. Das Prinzip des Spiels besteht auf Schleichen und weglaufen. In dunklen Ecken und Räumen kann man seine Videokamera rausholen und mit der Nachtsicht für ein wenig Erleuchtung sorgen. Hin und wieder muss man auch mit der Kamera etwas aufnehmen, was einen Teil der Sammelobjekte ausmacht. Der andere Teil sind Dokumente, die man überall finden kann.

[Kamera]
Wir spielen Outlast in der Ego-Perspektive. Das gesamte Spiel über steht uns auch eine Kamera mit Nachtsicht zur Verfügung. Damit können wir zwar in dunklen Räumen etwas sehen, aber das erhöht auch gleich noch einmal den Gruselfaktor. Eine weitere Besonderheit ist der Akku der Kamera. Ist er leer, verschwimmt die Sicht und man muss neue Akkus finden, die sich überall in der Nervenheilanstalt verbergen.

[vergleichbare Spiele]
Jeder Liebhaber von Horrorgames sollte sich auch einmal Outlast ansehen.

[Fazit]
Wer sich gruseln will, kann auf alle Fälle bei Outlast zugreifen. Wir hatten jedenfalls eine ordentliche Gänsehaut bei diesem Horrorgame. Es greift zwar vor allem auf altbewerte Schockmomente zurück, aber die sind so gut platziert, dass wir uns wirklich hin und wieder erschreckt haben. Die Ansicht mit der Kamera und die düstere Atmosphäre tun dann noch ihr übriges dazu. Auch wenn das Spiel nur recht kurz ist, sind wir dennoch auf unsere Kosten gekommen. Vor allem ist auch nicht nur eine 08/15-Story. Da steckt mehr dahinter und hält am Ende auch noch die ein oder andere Überraschung für uns parat.

[Wertung]


Damit wünschen wir euch noch einen schönen Tag.

Euer FeelFree2Play-Team

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